Einzigartiger BMW M3 „Münchner Wirte“ zur Wiesn
Zum diesjährigen Oktoberfest in München (19. September bis 4. Oktober) präsentiert die BMW M GmbH einen einzigartigen BMW M3 im „Münchner Wirte“-Design, mit dem sie ihre Verbundenheit mit dem Motorsport im Allgemeinen und mit der Stadt München im Besonderen unterstreicht.
- Das Einzelstück erinnert an den BMW M1 Procar „Münchner Wirte“ von 1981.
- Dokumentiert die Verbundenheit von BMW mit dem Motorsport und der Stadt München.
- BMW M3 „Münchner Wirte“ ist während des Oktoberfests in der BMW Welt zusehen.
Die Gestaltung des BMW M3 „Münchner Wirte“ greift das Design des legendären BMW M1 Procar von 1981 wieder auf: typisch bayerische Lüftlmalerei, weiß-blaue Kordeln und Münchner Wahrzeichen, wie das Olympiastadion, das Siegestor, die Frauenkirche, aber auch die BMW Hauptverwaltung mit dem sogenannten „Vierzylinder“, eine Maroni-Frau sowie die Wiesn-Schänke als Bezug zum Oktoberfest. Für die Umsetzung des Themas auf dem aktuellen BMW M3 zeichnet Walter Maurer verantwortlich. Der mit BMW seit Jahrzehnten eng verbundene Designer hat bereits vor 34 Jahren das Design des BMW M1 Procar „Münchner Wirte“ entworfen und von Hand aufgemalt. „Obwohl beide Autos formal sehr unterschiedlich sind, war es überraschenderweise kein Problem, das Design von dem zweitürigen Rennwagen BMW M1 auf die viertürige Limousine BMW M3 zu übertragen“, berichtet Maurer.
Mehr Gemeinsamkeiten als man denkt
Der neue BMW M3 „Münchner Wirte“ und das BMW M1 Procar „Münchner Wirte“ haben mehr Gemeinsamkeiten als allein die augenfällige Außengestaltung. Beide Fahrzeuge verfügen über einen Sechszylinder-Reihenmotor mit Vierventil-Technik, Hinterradantrieb und das umfangreiche Motorsport-Know-how der BMW M GmbH. Der Motor des Wettbewerbsfahrzeugs BMW M1 Procar leistet 345 kW/470 PS, es beschleunigt in rund 4,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und ist bis zu 310 km/h schnell. Der hochmoderne M TwinPower Turbo Motor des BMW M3 bietet mit 431 PS kaum weniger Leistung, ermöglicht in Verbindung mit dem M Driver’s Package eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h und beschleunigt die Sportlimousine mit M Doppelkupplungsgetriebe mit Divelogic aus dem Stand bereits nach 4,1 Sekunden auf 100 km/h. Der BMW M3 „Münchner Wirte“ wird während des Oktoberfests in der BMW Welt ausgestellt.
Und wie ist die Idee damals überhaupt entstanden? „Den Einfall zur Umsetzung dieses ganz speziellen Kunstwerks hatte ich 1981 gemeinsam mit meinen guten Freunden und alteingesessenen Münchner Gastronomen Putzi Holenia und Karl Heckl sowie dem damaligen Leiter der BMW Presseabteilung, Dirk Henning Strassl, ausgeheckt“, erzählt Maurer. Einige Wochen später startete das BMW M1 Procar „Münchner Wirte“ dann in der GT-Klasse beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Am Steuer die drei Fahrer Prinz Leopold von Bayern, Christian Danner und Peter Oberndorfer. Dabei sorgte das besondere Design für viel Aufmerksamkeit und große Sympathien, wie noch heute eine Vielzahl von Bildern im Internet beweist.
Historischer Hintergrund
In den Jahren von 1979 und 1980 bildete die BMW Procar-Serie den wohl schnellsten und spektakulärsten Markenpokal der Welt. Die Rennen starteten im Rahmen der europäischen Formel-1-Grand-Prix. Neben der Procar-Serie kam das BMW M1 Procar zwischen 1979 und 1986 auch bei den 24-Stunden-Rennen in Le Mans sowie in verschiedenen nationalen Meisterschaften zum Einsatz, so auch in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM).*
*Text oder Textteile aus offizieller Pressemitteilung